Blickpunkte

Blickpunkt: 79. Ausgabe

Aktuell bin ich dabei, meine Forschungsaktivitäten internationaler auszurichten

Redaktion: Liebe Frau Prof. Dr. Steenkamp, herzlichen willkommen an der DHBW Villingen-Schwenningen. Sie sind seit dem 1. September 2019 an der Fakultät Sozialwesen tätig. In welchem Fachgebiet lehren Sie?

Steenkamp: Ich bin an die DHBW als Professorin für Wissenschaft und Methoden der Sozialen Arbeit berufen worden. Verkürzt gesagt: Ich lehre Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.

Redaktion: Wo liegen Ihre persönlichen Forschungsinteressen in der Sozialen Arbeit?

Steenkamp: Aktuell bin ich dabei, meine Forschungsaktivitäten internationaler auszurichten. Momentan beschäftige ich mich in einem Projekt mit der Frage, wie sich die Ausbildungsförderung von jungen Frauen in Afghanistan auswirkt. Und ich baue derzeit ein Bildungsnetzwerk in Tansania mit Kitas, Schulen und außerschulischen Zentren auf, um hier dann auch Praxiseinsätze für unsere Studierenden zu ermöglichen.

Redaktion: Was begeistert Sie in der Lehre am meisten und aus welchen Erfahrungen schöpfen Sie für die Arbeit hier an der Hochschule?

Steenkamp: Ich bin jetzt seit über acht Jahren in der Lehre. Aber jede Vorlesung ist in gewisser Weise eine >>black box<<. Keine Vorlesung verläuft genau gleich. Der Verlauf ist abhängig von den Fragen, den Impulsen, die Studierende einbringen. Das heißt für mich, immer in Bewegung sein zu können. Alles andere wäre langweilig.

Redaktion: Abseits der Hochschule: Wofür bringen Sie Energie auf?

Steenkamp: Für alles, was mich happy macht! Viel lachen, gut essen. Ein paar gute Bücher auf dem Nachttisch müssen auch sein. Und ich schwimme gern! Die beiden Hallenbäder in Villingen und Schwenningen sind nicht schlecht.

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