Blickpunkte

Blickpunkt 80. Ausgabe

"Eine Vorlesung ist vor allem dann gut, wenn eine interessante Interaktion mit den Studierenden stattfindet."

Redaktion: Lieber Herr Prof. Dr. Hudetzka, herzlichen willkommen an der DHBW Villingen-Schwenningen. Seit dem 1. November 2019 sind Sie an der DHBW Villingen-Schwenningen Professor für BWL – insbesondere Personalmanagement. Habe Sie sich an der Fakultät Wirtschaft gut eingefunden?

Michael Hudetzka: Zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre freundliche Begrüßung! Als ich für das Bewerbungsgespräch und die Probevorlesung in Villingen-Schwenningen war, habe ich bereits einen sehr guten Eindruck vom Campus, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studierenden erhalten. Nun freue ich mich sehr, Teil der DHBW Villingen-Schwenningen zu sein. Die Kolleginnen und Kollegen, aber auch die Studierenden haben mir vom ersten Tag an einen sehr angenehmen Start ermöglicht. Dafür bin ich allen sehr dankbar.

Ein Wechsel an die Hochschule ist mit vielen neuen und spannenden Eindrücken verbunden. Nicht nur das fachliche, auch das kollegiale und nicht zuletzt das lokale Umfeld haben sich geändert. Die ersten Tage habe ich vor allem damit verbracht, die neuen Aufgaben und Strukturen sowie das Kollegium kennenzulernen.

Redaktion: Welche Veranstaltungen dürfen Studierende der DHBW Villingen-Schwenningen bei Ihnen dieses Jahr hören?

Michael Hudetzka: Bisher sind Vorlesungen in der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre geplant sowie Veranstaltungen zur Mitarbeiterführung, Personalwirtschaft, Organisation und Projektmanagement und in International Human Resources.

Redaktion: Und auf welche freuen Sie sich am meisten?

Michael Hudetzka: Prinzipiell freue ich mich auf jede dieser Vorlesungen. Für mich ist eine Vorlesung vor allem dann richtig gut, wenn eine interessante Interaktion mit den Studierenden stattfindet. Ein Aspekt der mir wichtig ist und den ich in Veranstaltungen aufgreifen möchte, ist der personalwirtschaftliche Blick, vor allem die Führung und Motivation von Mitarbeitenden innerhalb einer Organisation.

Redaktion: Wie kommt es dazu?

Michael Hudetzka: Während meiner akademischen Laufbahn galt mein Interesse insbesondere dem personalwirtschaftlichen und organisationalen Bereich. Die gesammelten Erkenntnisse wendete ich später in der Praxis an, als ich für einen großen Energiekonzern vor allem im strategischen Projektmanagement und zuletzt in der Transformation und Digitalisierung von organisationalen Einheiten und Aufgaben tätig war. Ich denke, hier konnte ich meine Erfahrungen komplimentieren, die nun eine fundierte Grundlage für die genannten Veranstaltungen bieten.

Redaktion: Sicherlich sind Sie gerade zu Beginn noch mehr eingespannt und beschäftigt als normalerweise; haben Sie neben der Hochschule noch Zeit für Hobbies?

Michael Hudetzka: Derzeit fokussiere ich mich natürlich sehr stark auf die Einarbeitung an der Hochschule und auf die Vorbereitung der Vorlesungen. Dennoch versuche ich, auch weiterhin meinen Jogging-Rhythmus beizubehalten. Zudem habe ich in diesem Jahr mit Wandern begonnen. Ich hoffe, dass ich dies in dieser schönen Gegend hier fortsetzen werde.

Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin einen guten Start an der DHBW Villingen-Schwenningen.

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