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International Office nimmt an 75. Bildungskonferenz »NAFSA« in Washington D.C. teil

Die 75. Jahreskonferenz und -messe der »NAFSA: Association of International Educators« – die sich als weltweit größte und vielfältigste gemeinnützige Vereinigung der internationalen Bildung und dem internationalen Austausch verpflichtet – fand vom 30. Mai bis 2. Juni 2023 in Washington D.C. statt. Unter dem Motto »Inspiring an Inclusive Future« tauschten sich Teilnehmende aus mehr als 100 Ländern über die neuesten Innovationen und Trends zur Internationalisierung im Hochschulbereich, zu bewährten Strategien und Best Practice Beispielen aus. Die DHBW Villingen-Schwenningen vertraten Claudia Rzepka, Leiterin des International Office, und Referentin Sarah Brucker.

Neben der Stärkung bestehender Kooperationen mit Partnerhochschulen aus den USA, Mexiko, Neuseeland, Großbritannien, Spanien und Frankreich, knüpften die Teammitglieder des International Office neue Kontakte zu Hochschulen in den Vereinigten Staaten und dem asiatischen Raum. In den Gesprächen lag ein besonderer Fokus auf der Vorstellung des »Work Exchange Study Program (WESP)«, einem neuen Konzept für ein Austauschprogramm mit nordamerikanischen Partnern. „Das Programm sieht vor, DHBW Studierenden ein Theoriesemester in den USA oder Kanada ohne oder mit ermäßigten Studiengebühren zu ermöglichen. Im Gegenzug wird für nordamerikanische Studierende ein Praktikum beim Dualen Partner der DHBW Studierenden in Deutschland organisiert“, erklärt Rzepka und freut sich über die positive Resonanz zum Programm. „Die Gespräche werden nun im Nachgang der Konferenz fortgeführt und Details geklärt. Wir hoffen, dass das Programm im Herbst 2024 starten kann.“

Auf dem Programm stand außerdem ein Empfang der Universidad de Monterrey in Mexiko (UDEM), einer langjährigen Partnerhochschule der DHBW Villingen-Schwenningen, an der Thomas Buntru, Direktor für internationale Programme, nach 35 Jahren in den Ruhestand verabschiedet wurde. „Herr Buntru setzte sich maßgeblich für die Kooperation mit der DHBW Villingen-Schwenningen ein und besuchte unsere Hochschule regelmäßig“, berichtet Rzepka. „Ich freue mich sehr, dass wir die Gelegenheit hatten, ihm persönlich alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt zu wünschen.“ Gleichzeitig wurde seine Nachfolgerin Alejandra Yañez Vega vorgestellt, die bereits seit einigen Jahren im Team der UDEM arbeitet und mit der DHBW bestens vertraut ist. Beide Seiten möchten die erfolgreiche Kooperation für Studierenden- und Dozierendenmobilität fortführen und streben weitere Projekte an.

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