Innovative Lern- und Lehrmethoden sind gefragt
Neben dem internationalen und hochschulübergreifenden Kursangebot für Studierende, steht die Vernetzung mit externen Akteur*innen – Unternehmen und Hochschulen – im Zentrum der Blended Learning International Cooperation (BLIC). „Unser Projekt lebt von dem Pioniergeist, der Motivation und Aufgeschlossenheit der BLIC-Mitglieder“, schildert Projektmitarbeiterin Angela Brusis. „Nur so gelingt die Entwicklung innovativer Lern- und Lehrkonzepte und die Intensivierung der kooperativen Forschung.“ Zur Steigerung des Bekanntheitsgrades von BLIC und der Gewinnung von Netzwerkpartner*innen präsentierten die Projektmitglieder Professor Jürgen Bleicher, DBA University of Phoenix,und Dr. Emil Velinov das Programm an verschiedenen Veranstaltungen in Europa.
Im Mai nahmen die Projektmitglieder auf der Jubiläumsmesse der Learntec, Europas größter Veranstaltung für digitale Bildung, mit dem Vortrag »Teaching Intercultural Competence with BLIC – Blended Learning International Cooperation« teil. Einen Monat später fand die »International Conference on Higher Education Advances (HEAd’23)« auf dem Campus der Universitat Politècnica de València statt, an der sich Bleicher, Velinov und Vincent Montanero vom MAIS Institute at Technical University of Prague und CEFRES Institute mit einer Präsentationen und einem Paper beteiligten. An der Fakultät für Business Administration and Management stellten sie ihre Studie »The Impact of Digital Platforms on Global Virtual Teams` Engagement across Selected Business Schools« vor, die auch in den »Conference Proceedings« erschien. Die Forschungsergebnisse ließen erkennen, dass computergestützte und kollaborative Lernmethoden zur Motivation der Studierenden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Rahmen des BLIC-Programms beitragen, resümierte das Forschungsteam.
„Die positive Resonanz auf unser Projekt und unsere Forschungsaktivitäten verdeutlichen, dass Digitalisierung in der Hochschullehre nach wie vor ein gefragtes Thema ist. Mit BLIC haben wir an der DHBW ein besonders attraktives Angebot, das weltweit Aufmerksamkeit auf sich zieht und auf internationalen Konferenzen zu den Best Practice Ansätzen zählt“, freut sich Bleicher.
