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Blickpunkt 95

Afrikanische Wissenschaftlerinnen forschen an der DHBW

Ende September ließen Kgomotso Ntlatleng und Esther Wanyama gemeinsam mit Professorin Dr. Karin E. Sauer ihren Deutschlandaufenthalt Revue passieren. Von Juli bis September förderten zwei Forschungsstipendien die Mitarbeit der aus Tansania und Südafrika stammenden Gastwissenschaftlerinnen an den Studienakademien in Lörrach und Villingen-Schwenningen.

Wanyama promoviert in Rechtswissenschaften an der St. Augustine University of Tanzania (SAUT) und forscht zu internationaler Sexarbeit. Die akademische Programmentwicklerin Ntlatleng studiert im Master angewandte Sozialwissenschaften am South African College of Applied Psychology (SACAP). Sie unterstützte ein Projekt zu künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre an der DHBW Lörrach und beschäftigt sich darüber hinaus mit der Prävention von Gewalt durch Soziale Arbeit an Schulen.

Die Forschungsarbeiten der afrikanischen Wissenschaftlerinnen wurden von Kolleginnen des Female International Research Network (FIRE) begleitet: Professorin Dr. Daniela Steenkamp, Leiterin des Studiengangs »Soziale Arbeit – Netzwerk und Sozialraumarbeit«, und Professorin Sauer, Professorin für Soziale Arbeit, der DHBW Villingen-Schwenningen sowie Professorin Dr. Wendy Fehlner von der DHBW Lörrach.

„Die Nachwuchswissenschaftlerinnen zeigten sich sehr zufrieden mit ihren Erfahrungen an der DHBW und freuen sich, wichtige Erkenntnisse aus ihrer Zeit in Deutschland an ihren Heimatuniversitäten einzubringen“, berichtet Sauer. Ein Einblick in Wanyamas Studien erwartet Interessierte in neuen Folgen des DHBW Podcasts, die im Winter erscheinen.

 

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