Blickpunkte

Blickpunkt 95

Neue Impulse für das EdCon Projekt

Besuch der Konferenz Earli & Jure 2023

Im Rahmen des EdCoN Projekts besuchte die wissenschaftliche Mitarbeiterin Chrysanthi Melanou Ende August die Konferenz der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) in Thessaloniki und tauschte sich mit internationalen Forscher*innen über die Digitalisierung der Hochschullehre aus.

EARLI verfolgt als wissenschaftlicher Bildungsverband mit über 2500 Mitgliedern aus mehr als 60 Ländern die Förderung einer  aktiven Forschungskultur im Feld »Lernen und Unterrichten«. Der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz lag auf KI in der Hochschulbildung, Bildungstechnologien, Learning & Instructional Technologies sowie Augmented Reality und Virtual Reality.

„Das standortübergreifende Projekt EdCon verfolgt die digitale Lehr-Lern Transformation. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Künstliche Intelligenz in der Lehre, elektronische Prüfungsprozesse, Videos in der Lehre, kollaboratives forschendes Lernen und Learning Analytics. Am DHBW Standort Villingen-Schwenningen fokussieren wir uns auf Tools für die digitale Studienorganisation sowie Lehre und erforschen mitunter den Einsatz von Chatbot Computerprogrammen“, berichtet Melanou. „Im Bildungsbereich sind solche Einsätze bisher noch wenig verbreitet. Umso wichtiger ist der Austausch in internationalen und nationalen Netzwerken und die Beobachtung von aktuellen Entwicklungen in der Hochschullandschaft.“

Während der Konferenz habe Sie neue forschungsbasierte, pädagogische und didaktische Technologien kennengelernt, so Melanou. Für das EdCon Projekt interessant sei insbesondere ein Tool zur digitalen Planung von einzelnen Vorlesungen und Seminaren bis hin zu ganzen Semestern. Die Besonderheit daran: Anwender*innen erhalten begleitend didaktische sowie pädagogische Inhalte und angelegte Pläne können automatisch in die Bildungsplattform Moodle importiert werden. „MyScripting Tool wurde bereits für einen Einsatz an unserer Hochschule geprüft. Standortübergreifende Workshops für die Education Support Centers und Education Competence Centers sind bereits in Planung. Nach der Einarbeitung kann das Tool eingeführt werden und die Kolleg*innen übernehmen den Support am jeweiligen Standort.“

Zurück